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  • AutorenbildMoni & Manfred

Oregon

Aktualisiert: 18. Nov. 2023

26.09.2023 bis zum 13.10.2023








Kurzinfo  (lonley Planet)


Bevölkerung: 4,25 Millionen Einwohner

Fläche: 248.633 Quadratkilometer

Hauptstadt: Salem

Verkaufssteuer: keine

Heimat von Nike, Crater Lake

Berühmt für Mikrobrauerein




Oregon ist ein so schöner Staat, sehr abwechslungsreich in seiner Landschaft.

Wir wurden von Sheryl und Gerald auf ihrer Haselnuss Farm sehr freuLVictron Energy Ladebooster verbaut. Wir fuhren mit Bruno hin, erklärten das Problem und sie hatten eine Lösung. Leider waren sie für die nächsten 6 Wochen ausgebucht und die zwei Ladeboosterr eine Nacht, es wurden acht Übernachtungen, wenn auch nicht so ganz freiwillig.

Leider waren sie für die nächsten 6 Wochen ausgebucht und die zwei Ladeboostereckte und der vorhandene Ladebooster seine Aufgabe nicht erfüllte musste eine Lösung her. In Milwaukie, ca. 10 km vor Portland fanden wir ein Unternehmen das Victron Energy Ladebooster verbaut. Wir fuhren mit Bruno hin, erklärten das Problem und sie hatten eine Lösung. Leider waren sie für die nächsten 6 Wochen ausgebucht und die zwei Ladebooster, welche bei uns eingebaut werden hatten sie nicht auf Lager. Wir vereinbarten eine Expressbestellung und Bruno musste eine Woche später für 3 Tage auf dem Werkstattgelände stehen, damit sie die beiden neuen Ladebooster einbauen können, sobald ein Zeitfenster entsteht.

Aus verschiedenen Gründen durften wir nicht in unserem Zuhause übernachten, sondern brauchten ein Hotel. Wir machten das Beste aus der Situation und buchten einen Hotelaufenthalt in Portland.

So hatten wir eine Woche Zeit die Umgebung zu erkundigen und verschiedene andere Dinge zu erledigen, für die immer wenig Zeit während dem Reisen sind.

Der Roller hatte jetzt eine längeren Einsatz und der erste Ausflug ging in den schönen Silver Falls State Park. Er ist der größte State Park in Oregon mit 36 Quadratkilometer und hat 39 Kilometer Wanderwege. Wir sind den Ten Falls Trail gelaufen, der am Ufer des Silver Creek  durch eine dichte Waldlandschaft verläuft. Bei vier der zehn Wasserfällen verläuft der Weg hinter den Fällen.



Am Sonntag machten wir einen Ausflug in den Riverfront Park, einem 23 Hektar großem Gelände nahe der Innenstadt von Salem. Unter anderem  steht hier die Eco Earth Globe - Skulptur. Eine riesige Mosaikskulptur aus Kacheln die schon etwas in die Jahre gekommen ist. Dieses farbenfrohe Werk stellt die Geografie, die Völker und die Tiere der Erde dar. 86.000 Kacheln stellen die Kontinente, Inseln und Ozeane dar. 200 handgefertigte, glasierte Keramiksymbole die Tiere, Kulturen und Religionen aus aller Welt. Der Eco Earth Globus war eine Stahlkugel die Säure und Gase enthielt, die zur Zerkleinerung von Holzspänen zu Zellstoff für die Papierfabrik verwendet wurden. Zum Abschluss kamen wir noch an dem schönen Café „Ike Box“ vorbei, das an der Universität angegliedert war.


Am Montag den 3. Oktober war es dann soweit. Bruno ging in die Werkstatt und wir nach Portland ins Hotel. Wenn schon Hotel, dann ein schönes. Das Hotel Lucia ist ausgestattet mit Bildern von David Hume Kennerly. Er ist ein mit dem Pulitzer Preis ausgezeichneter Fotograf. Das Ambiente und der Service waren angenehm und nett. Die Stadt Portland an sich hätten wir nicht besucht, wenn der Werkstatt Termin nicht gewesen wäre. Aber dann würden wir den Powell‘s City of Books nicht kennengelernt haben und das wäre schade gewesen. Es ist die größte Buchhandlung der Welt für gebrauchte und neue Bücher, die einen ganzen Häuserblock einnimmt. Sie verfügt über 3500 verschiedene Abteilungen, die für jedes Interesse etwas bietet, einschließlich einer Auswahl an vergriffenen und schwer zu findenden Titeln. Ein Muss für Menschen die Bücher lieben. Einen Tag ging es in den Washington Park, der 410 Hektar groß ist und neben einem Rosengarten, den japanischen Garten und den Zoo auch einen Wald zum Wandern umfasst. Wir sind den Woodtrail gelaufen. Und weil Portland auch wegen seinen zahlreichen Brücken bekannt ist durfte ein Spaziergang an der Waterfront nicht fehlen.



Nach drei Tagen in der Werkstatt waren wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Just Roaming Design ist ein junges Unternehmen, das sich auf die Projektierung von Energie spezialisiert hat. Die Batterien laden sich beim Fahren komplett voll, so das wir jetzt auch bei wenig Sonne autark unterwegs sein können. Ein paar Tage später gab es noch eine Frage die per Mail umgehend beantwortet wurde. Tolles Unternehmen.



Stellplatz 1

Adventure Trails Recreation Area

45.68834 -118.85327 nach 334 km


Stellplatz 2

Am Wallow River / 8,1 Meilen vor Wallowa

45.61248 -117.64463 nach 139 km



Wir haben durch die Installationsaktion einiges an Zeit verloren. Nicht wegen der Zeit, sondern wegen dem Klima. Unsere nächsten Ziele waren auf einigen Höhenmetern und ich wollte Schnee und Eis auf den Straßen vermeiden.

Der Staat Oregon ist wirklich sehr schön und vielseitig. Bei schönstem Herbstwetter sind wir Richtung Wallowa Mountains gefahren.

Unterwegs machten wir am Wallowa Lake eine kleine Pause. Er liegt 1,6 Kilometer südlich von Joseph und ist ein langer und sehr tiefer See, der sich in einem Gletschertal befindet.



Stellplatz 1

Big Bar Recreation Site am Snake River

45.12425 -116.74124 nach 230 km


Stellplatz 2

Starr Sno Park

44.24880 -119.02823 nach 290 km






Bei meiner Routenrecherche bin ich auf den Hells Canyon gestoßen.

Die Route des Hells Canyon Scenic Byway ist eine Schleife, die die Wallow Mountains umrundet von La Grande bis Baker City.

Von La Grande bis nach Joseph sind es 78 Meilen, für uns waren es etwas weniger, weil wir nach La Grande eingestiegen sind. Joseph ist ein kleines schickes Örtchen und wenn man es durchfährt kommt man zum Wallowa Lake.

Von Joseph aus ging es 37 Meilen weiter zum Hells Canyon Overlook, einem Aussichtspunkt für einen Blick auf die Schlucht. Zwei Meilen fährt man wieder zurück um auf die Hauptroute zu kommen und weiter ging es bis Copperfield.

Von hier aus sind es 27 Meilen zum Hells Canyon Dam. Auf diesem Abstecher fanden wir auch einen nicht mehr aktiven Campground.

Am nächsten Tag ging es 80 Meilen zum Endpunkt dieser Route, nach Baker City.

Wunderschöne Autoroute.




Stellplatz


Wanoga Sno Park nach 285 km

43.9841186 -121.5441982




Nachdem das Wetter uns mit Dauerregen am nächsten Tag begrüßte suchten wir uns eine Werkstatt um die Windschutzscheibe professionell anschauen zu lassen. Wir hatten den (berechtigten) Eindruck das sich der Sprung vergrößert. In Baker City bei der Werkstatt haben wir niemanden angetroffen also ging es weiter nach Bend. Mit Google fanden wir dann eine Werkstatt, wir nahmen die mit den meisten Bewertungen und den höchsten Sternen. War letztendlich eine gute Entscheidung. Wir fuhren hin, ein Mitarbeiter schaute es sich gleich an und behob den Schaden. Am Ende wollte er nicht mal eine Bezahlung dafür. Super nett. Wir legten dann gleich einen Versorgungstag ein. Der Stellplatz wird im Winter zum Parkplatz für Wintersportler.




Stellplatz


10 Mile Sno Park nach 89 km

43.70630 -121.32700










Der Regen wurde zum ersten leichten Schneefall im Wechsel mit Schneeregen. Wir waren auf 1700 Metern, aber damit hatte ich nicht gerechnet. Dennoch wollten wir den Trail zum Lava Butte machen, einem Schlackenkegel. Er ist Teil eines Systems kleiner Schlackenkegel an der Nordwestflanke des Newberry Volcano.




Der Trail beginnt am Day Use Parkplatz den man gegen ein Ticket nutzen kann. An diesem Tag war sehr sehr wenig los. Von Mai bis September kann man sich mit einem Shuttle nach oben fahren lassen.

Zu Beginn der Strecke läuft man noch etwas neben dem Highway in einem eingezäunten Bereich, bevor sich der Weg kreiselförmig nach oben schlängelt. Einmal um den Kegel herum und man steht oben. Unterwegs gibt es tolle Ausblicke auf das Lavafeld. Auf dem Kraterrand gibt es einen Rundweg, den wir gelaufen sind bevor es wieder abwärts ging.

Das Visitor Center war leider geschlossen, aber im Lavafeld, welches mit Rundwegen angelegt war, konnten wir noch ein wenig laufen, bevor der Regen immer stärker wurde.




Stellplatz


Thousand Spring Sno Park  nach 173 km

42.91294 -122.32453












Unser nächstes Highlight war der Crater - Lake Nationalpark in dem sich der Kratersee befindet. Am Eingang des Parks wurde uns mitgeteilt, das der Kraterrand nur mit Schneeketten befahrbar ist. Das war sehr schade, denn dass war unser Plan.


Der vulkanische Kratersee ist berühmt für seine tiefblaue Farbe und dem klaren Wasser. Der See füllt eine bis zu 655 Meter tiefen Kessel der durch den Zusammenbruch des Vulkans Mount Mazama entstanden ist. Es fließen keine Flüsse in den See, er wird durch Regen und Schneeschmelze gespeist. Der Crater Lake hat eine maximale Länge von 9,7 Kilometer und eine maximale Breite von 8 Kilometer. Seine durchschnittliche Tiefe beträgt 350 Meter, maximale Tiefe 594 Meter.


Der Kraterrand umfasst 35 Kilometer und liegt auf 2100 Meter bis 2400 Meter. Auf dem Weg zum Visitor Center sind wir dann doch ein kleines Stück gefahren. Die Straßenabschnitte welche im Schatten lagen waren jedoch vereist. So mussten wir auch ein kleines Stück bergab eine Eisfläche überqueren. Das war sehr unangenehm und bestärkte uns im Entschluss den Rim Drive nicht zu fahren.


Wir hatten das große Glück diesen wahnsinnig schönen See in einer sonnigen Schneelandschaft sehen zu können. Danach sind wir auf 1400 Meter runtergefahren und haben hier einen Stellplatz gefunden.




Am Freitag, den 13. Oktober war dann unser letzter Tag in Oregon. Einen kurzen Stopp machten wir noch am Rogue River Gorge Viewpoint.

An der Bundesstaatsgrenze Oregon - Kalifornien war eine kleine Grenzkontrolle. Wir wurden nach Obst etc. gefragt und das das nicht erlaubt sei. Aber die Information das die Straße auf der wir weiter Richtung Pazifik fahren wollen vor einer Minute für drei Stunden gesperrt wurde ließ das vergessen bei der Beamtin. Grund sind Aufräumarbeiten nach schlimmen Waldbränden. Umfahren wäre ein so großer Umweg gewesen, dass wir beschlossen zu warten. Ist mit Bruno auch entspannt, mit Kaffee, kleinen Snack und Toilette an Bord.

Um 16 Uhr wurden wir dann mit einem Pilotfahrzeug durch das Gebiet geführt.



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