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Washington State Teil 2

  • Autorenbild: Moni & Manfred
    Moni & Manfred
  • 25. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Juni


Vom 12. April 2025 bis 14. April 2025




Zurück von Vancouver Island ging es nochmal in den Bundesstaat Washington. Diesmal war es mehr ein Durchfahren als ein Reisen, weil unser Ziel der Yellowstone Nationalpark in Wyoming war. Einen Besuch wollten wir jedoch unbedingt machen und das war eine Werksführung bei Boeing.



Stellplatz 1

nach 212 km

Harvest Host
Vaughn‘s Teaching

sehr nette Gastgeber;
enger Platz;
Wlan, Toilette, Abfallentsorgung;

47.8248770 -122.2672960
Stellplatz 2

nach 139 km

iOverlander
Goat Rest Area

sehr unebener Stellplatz oberhalb eines Wanderparkplatzes;
Toiletten, Abfallentsorgung;

47.7113868 -121.1601941
Stellplatz 3

nach 230 km

Harvest Host
Columbia Lavender

sehr netter Gastgeber;
keine Infrastruktur;



47.0215852 -119.2150092

Wir nahmen die 9 Uhr Fähre ab Swartz Bay. Der Fährhafen lag 20 Kilometer nördlich von unserem RV Park und damit war es eine kurze Anfahrt. Das Ticket hatten wir bei https://www.bcferries.com/ online gebucht. Damit war alles ganz einfach, ranfahren, Buchungscode scannen lassen und in die vorgegebene Linie fahren. Die Überfahrt dauerte in etwa 90 Minuten und wir fuhren zwischen den kleinen zum Teil bewohnten Inseln durch. Nach dem Verlassen der Fähre sahen wir von Weitem die Skyline von Vancouver. Unser Weg bog aber nach Süden ab zur US - Grenze. Der Grenzübergang war diesmal sehr angenehm. Die Pässe wurden kontrolliert und wir mussten auf einem Parkplatz rausfahren. Dort wurden wir aufgefordert alle Türen aufzuschließen und ins Gebäude zu gehen. Der Beamte sprach ein wenig deutsch und war sehr freundliche. Er stellte uns die üblichen Fragen, woher wir kommen, wohin wir gehen, wie lange wir bleiben. Dann mussten wir ihm den Schlüssel aushändigen und er ging (alleine, wir mussten im Gebäude warten) zu unserem Bruno und überprüfte alles. Fertig! Wir konnten weiter fahren.



Für den nächsten Tag buchten wir Tickets für eine Werksführung bei Boeing unter https://www.boeingfutureofflight.com/tour Es gibt in etwa alle 2 Stunden eine Tour und wir buchten die 12 Uhr Tour. Die Anfahrt ist sehr einfach und es gibt ausgewiesene RV Parkplätze. 30 Minuten vor der gebuchten Uhrzeit soll man im Besucherzentrum sein. Mit dem Buchungscode bekamen wir unser Tickets und die Anweisung alles was wir dabei haben in einem Schrank einzuschließen, inklusive Handy. Danach ging es in einen Vorführungsraum indem ein Film gezeigt wurde und der Guide wartete.



Das Werk liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Seattle und man merkt, verkehrstechnisch gesehen, das man sich in der Nähe dieser Großstadt befindet. Die Halle wurde 1968 für die Endmontage der Boeing 747 gebaut. Eine unfassbar große Fertigungshalle, die mit ihrer Größe das zweitgrößte Gebäude der Welt ist. Die Höhe der Halle beträgt 34 Meter. Auf dem Gelände befinden sich drei Lackierhallen und ein eigenes Bahnterminal zur Anlieferung von Material. Das Werksgelände ist direkt mit dem Flughafen Paine Field verbunden. Es sind 30.000 Menschen beschäftigt die in drei Schichten arbeiten.



Im Untergeschoss des Besucherzentrums befindet sich eine Ausstellung mit imposanten Ausstellungsstücken. Blickt man von oben runter auf den Boden der Eingangshalle kann man in etwa erahnen wie groß das Gelände ist. Im Nebenraum gibt es eine Vitrine mit allen Modellen von Boeing. Wir konnten durch ein Modul einer Weltraumstation laufen und einen Blick nach „unten“ auf die Erde werfen.



Auf dem Skydeck hatten wir einen Ausblick auf das Gelände und die verschneiten Bergen. Und dass bei wunderschönem Wetter.

Weiter ging es danach über den Highway 2, landschaftlich eine schöne Strecke.



Wunderten wir uns am gestrigen Tag noch warum uns so eine Unmenge an Autos mit Skiausrüstung entgegenkamen, wussten wir bei der heutigen Fahrt warum. Es ging hoch auf den Steven‘s Pass, einem wohl sehr beliebten Skigebiet. Wieder unten im Tal angekommen führte der Weg uns durch ein „bayrisches Dorf“ und an unzähligen Obstplantagen und riesigen Weinanbaugebieten vorbei.



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