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Kalifornien Teil 2

  • Autorenbild: Moni & Manfred
    Moni & Manfred
  • 10. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

im November 2024 und Februar 2025




Nachdem wir unsere Reisepläne änderten und wieder zurück in die USA fuhren besuchten wir Kalifornien ein zweites Mal. Dieses Mal mit sehr viel mehr Zeit. Wobei sich der größere Part im Blog „Pacific Coast Highway“ befindet.


Dieser Blog beschreibt vor allem den Death Valley Nationalpark der auf unserer Liste nicht fehlen durfte und Palm Desert wo wir Freunde aus Vancouver Island trafen.







Stellplatz nach 316 km


Desert Campsite The Pads

keine Infrastruktur - betonierte Stellplätze (so als wäre hier mal ein Stellplatz in Planung gewesen)

36.3389104 -116.6019066


Wir brachen zeitig aus dem Valley of Fire State Park auf um noch einen Stopp in Las Vegas beim Storage einzulegen. Im US - Storage Center schlossen wir den Vertrag um Bruno für unseren Weihnachtsurlaub in Deutschland unterzubringen.


Im Death Valley Nationalpark gab es keine Stellplätze mehr, aber nur wenige Kilometer vor dem Eingang gibt es einen Platz auf dem man für den Besuch im Nationalpark gut stehen kann.



Vom Stellplatz aus sind es knapp 10 Kilometer um zum Eingangsschild des Death Valley Nationalparks zu kommen.

Er ist der trockenste Nationalpark in den USA und liegt zum großen Teil in Kalifornien und mit einem kleinen Teil in Nevada. Der tiefste Punkt liegt knapp 86 Meter unter dem Meeresspiegel und ist die tiefste begehbare Stelle in Nordamerika.

Das Visitor Center hält gute Informationen bereit, vor allem warnen sie vor der Hitze. Die höchste Lufttemperatur wurde am 10. Juli 2021 mit 54,4 Grad Celius Tagestemperatur gemessen und mit 41,7 Grad Celcius am 12. Juli 2012 die höchste Nachttemperatur. Unvorstellbar!



Unser erster Stopp war am Zabriskie Point. Er soll der beliebteste Ort sein für Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge. Der Parkplatz war gut gefüllt als wir ankamen. Die gelb und braun gestreiften Hügeln wurden von der Kraft des Wassers geformt. In der Ferne sieht man die Salzebenen, die den Boden des Death Valley bedecken. Vom Parkplatz aus geht ein 400 m langer Fußweg hinauf, von wo aus man einen schönen Ausblick hat.




Nach dem Besuch im Visitor Center ging es weiter zu den Mesquite Flat Sand Dunes. Damit Sanddünen entstehen können brauchen sie eine Sandquelle (in diesem Fall die abtragenden Berge im Norden), Wind der den Sand bewegt und eine Barriere die verhindert dass der Sand weiter verweht wird (die Berge im Süden).

Die Mesquite Flat Sand Dunes sind bekannt für ihre Schatten bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, da Wellen und Kanten in den Dünen hervortreten. Und ein guter Ort um den dunklen Nachthimmel mit seinen Sternen zu sehen.



Auf dem Rückweg machten wir einen Stopp an einem historischen Platz, dem Harmony Borax Works. Hier wurde täglich Borax, ein Mineral, produziert. Die Anlage begann 1883 mit der Produktion. 40 Männer produzierten täglich 3 Tonnen Borax. Nach nur 5 Jahren wurde die Produktion aus finanziellen Gründen eingestellt.



Durch den Mustard Canyon führt eine schmale Gravel Road, eine der wenigen Nebenrouten die wir mit Bruno‘s Größe befahren durften. Der Mustard Canyon besteht aus hellen lehmartigen Hügeln. Dieser One-Way beginnt am Harmony Borax Work und führt zur 190, der Hauptstraße die durch den Nationalpark führt.



Beim Furnace Creek Inn (an der 190) führt die Straße weg zum Badwater Basin. Nach etwa 27 Kilometer gelangt man zu einem Parkplatz, der total überfüllt war. An ihm vorbei der Straße entlang fanden wir dann eine Parkmöglichkeit um uns diesen Ort aus der Nähe anzusehen.

Das Badwater Basin ist mit 86 Meter unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkte Nordamerikas. Die Salzebene erstreckt sich über fast 518 Quadratkilometer und besteht hauptsächlich aus Kochsalz sowie Gips und Borax.



Ein schöner Geburtstag ging zu Ende. Am nächsten Tag fuhren wir zurück Richtung Las Vegas um unsere Vorbereitungen für den Flug nach Hause zu treffen.



Ende Januar kamen wir von unserem Weihnachtsurlaub aus Deutschland zurück, packten um, gingen einkaufen und fuhren los Richtung Palm Desert. Dort verbrachten wir eine Woche mit Ingrid und Grant, sehr liebe Menschen die wir auf Vancouver Island kennen gelernt haben. In Maine, bei einem Wiedersehenstreffen beschlossen wir das ganze nochmal in Kalifornien zu wiederholen.


Stellplatz 1 nach 146 km

iO Leppy Water Tank

mitten in der Wüste, ein schöner Platz

35.1677665 -115.4823107


Stellplatz 2 nach 160 km

Boondocks Wonder Why

eine große Parkfläche

34.1378865 -115.9146083


Stellplatz 3 nach 120 km

Thousand Trails RV Park

praktisch für ein Treffen

33.7647092 -116.3082248


Bei warmen Temperaturen fuhren wir in Las Vegas los um zu unserem ersten Übernachtungsplatz im Mojave National Preserve zu kommen. Der Platz lag mitten im Nichts, wirklich schön. Am nächsten Morgen staunten wir, weil mit so viel Schnee hatten wir dann doch nicht gerechnet. Unser zweites Winter-Wonderland in den USA.

Am dritten Tag kamen wir in Palm Desert auf einem riesigem RV Park an. Dieser Stellplatz war nahe an dem Appartement von Ingrid und Grant, was die folgenden Tage vereinfachte.



Bei unserem ersten Treffen fuhren wir ins „Sunnylands“, ein Ort der Gästen die Gelegenheit zu Gesprächen geben soll. Sunnylands empfing 8 US-Präsidenten und Persönlichkeiten aus aller Welt. Walter (ein amerikanischer Geschäftsmann und Diplomat) und seine Frau Leonore Annenberg stellten sich den Ort vor, an dem vertrauliche und lösungsorientierte Treffen stattfinden konnten.

Jetzt beherbergt es Kunstaustellungen, ein Café und ein großes Gartengelände.



Wir besuchten Ausstellungen, gingen ins Museum oder verbrachten die Zeit gemeinsam am Pool. Am Abend kochten wir zusammen und besuchten in Palm Desert ein Live Konzert. Nach einer Woche verabschiedeten wir uns und planten ein letztes Wiedersehen auf Vancouver Island.


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